Schon die Heilkundigen der früheren Kulturen wussten, dass sich bestimmte Lebensmittel positiv auf die Fruchtbarkeit auswirken. Hier erfährst du Welche sich bis heute bewährt haben.
Spargel
Spargel enthält Ballaststoffe, Eisen, Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesium und Vitamin A, B, C und E.
Er wirkt entwässernd, wodurch Gift- und Schlackenstoffe leichter aus dem Körper ausgeschieden werden. Dadurch wird das Blut gereinigt und die Nieren- und Leberfunktion unterstützt. Zusätzlich fördert Spargel die Gesundheit aller Organe, die für die Fortpflanzung zuständig sind und steigert so bei Mann und Frau die Fruchtbarkeit.
Bohnen
Bohnen sind reich an Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Mangan. Sie enthalten auch
zahlreiche Vitamine wie Vitamin A, C, E, Beta-Karotin, sowie verschiedene Vitamine der B-Gruppe.
In der östlichen Volksmedizin werden Bohnen zur Stärkung der Fortpflanzungsorgane eingesetzt. Besonders schwarze Bohnen sollen gegen Unfruchtbarkeit und Zyklusstörungen helfen.
Brennnesselsamen
Die Samen der Brennnessel haben einen hohen Gehalt Vitamin A, B, C und E. Auch enthalten sie reichlich Kalium, Kalzium, Eisen und Chlorophyll.
In früheren Zeiten wurden Brennnesselsamen als Kräftigungsmittel verabreicht. Da sie die Blutzirkulation im Becken anregen, haben sie auch eine leicht aphrodisierende Wirkung. Sie fördern die Fruchtbarkeit des Mannes, indem sie die Samenproduktion steigern. Bei Frauen unterstützen sie die Bildung von Östrogen.
Granatapfel
Der Granatapfel ist besonders reich an Vitamin C und E, welche als starke Antioxidantien wirken. Auch Kalium, Magnesium, Calcium, Natrium, Eisen, Folsäure und Beta-Karotin sind reichlich vorhanden.
Der Mantel der Granatapfelsamen enthält besonders viel Phytoöstrogen, das mit dem menschlichen Östrogen identisch ist. Dadurch wirken Granatapfelsamen regulierenden auf den weiblichen Zyklus und leicht aphrodisierend.
In vielen früheren Kulturen galt der Granatapfel deshalb als Symbol der Fruchtbarkeit, Gesundheit und ewigen Jugend.
Haferflocken
Haferflocken enthalten reichlich Ballaststoffe, Magnesium, Phosphor, Eisen und
wertvolle Vitamine. Vor allem aber liefern sie viel Zink, das für den Hormonhaushalt von Mann und Frau sehr
bedeutend ist und so die Fruchtbarkeit unterstützt. Beim Mann erhöht Zink die Anzahl der Spermien und macht sie beweglicher. Bei Frauen verbessert Zink ebenfalls die Fruchtbarkeit.
Zusätzlich gilt Hafer als schneller Kraftspender, denn er liefert viel Energie, ohne den Magen zu belasten. Auch enthält er hormonartige Wirkstoffe, die übermütig machen können, was uns aus dem Sprichwort: „Dich sticht wohl der Hafer“ bekannt ist.
Knoblauch
Knoblauch ist reich an Kalzium, Kalium , Magnesium, Vitamin B, C und K. Durch seine ätherischen Öle und schwefeligen Verbindungen, die gegen Bakterien und Pilze wirken, besitzt der Knoblauch eine starke Heilkraft. Deshalb wurde er schon im Altertum als wertvolle Heilpflanze geschätzt. In Indien wurde Knoblauch von heilkundigen Frauen gegen Unfruchtbarkeit eingesetzt. Er wirkt stark reinigend und kann den Körper von Schwermetallen und schädlichen Umweltgiften befreien, die oft eine Schwangerschaft verhindern.
Zwiebel
Die Zwiebel ist reich an Kalium, Schwefel, Vitamin B und C. Außerdem enthält sie eine große Menge an Antioxidantien.
Bereits in früheren Kulturen war die Zwiebel als Heilmittel bekannt. Im Altertum wurde sie auch zur Stärkung der Potenz eingesetzt. Dazu verwendete man eine Mischung aus zerstoßene Zwiebelsamen und Honig, die auf nüchternen Magen getrunken wurde. Ein ähnliches Rezept ist aus dem Ayurveda bekannt: Dazu wird die Zwiebel gehackt und über Nacht in Honig eingelegt. Am nächsten Morgen entfernt man die Zwiebelstücke und mischt Ingwer hinzu. Gemeinsam mit Okraschoten soll diese Mischung die Samenproduktion erhöhen.
Auch im alten Ägypten war die Heilkraft der Zwiebel bekannt, weshalb sie als Symbol des ewigen Lebens galt.
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